Auf Grundlage einer schulinternen Evaluation (siehe Anlage) und nach intensivem Austausch in der Lehrerkonferenz, in der Schulpflegschaft (am 26. April 2016) und der Schulkonferenz (am 02. Mai 2016) entschied sich die Schulkonferenz im Beisein der Schülervertretung für das folgende Verfahren bei der selbstregulierten Terminierung von Klassenarbeiten. Dieses Verfahren soll ab der kommenden Klassenarbeitsphase und im Schuljahr 2016/17 ausprobiert und anschließend erneut reflektiert werden.
Konzept zur selbstregulierten Terminierung von Klassenarbeiten
- die Klassenteams legen für die jeweilige Klasse bis zu drei Klassenarbeitstermine (offen durch die Schülerinnen und Schüler belegbar) fest
- die Schülerinnen und Schüler entscheiden, an welchem der offenen Termine sie ihre Klassenarbeiten schreiben (freie Fachwahl)
- die Klassenarbeitstermine liegen möglichst in Zeiten mit Doppelbesetzung, d.h. in der Lernzeit 1, die beaufsichtigenden Lehrpersonen werden für die Gesamtdauer der Klassenarbeit in allen Fächern eingeplant (ggf. werden deren Folgestunden durch andere Kollegen vertreten)
- alle Arbeiten des Tages werden im Klassenverband in einem Raum geschrieben (betreut von den zuständigen Lehrpersonen aus der entsprechenden Lernzeit 1), im Rahmen der Lernberatung werden die Schülerinnen und Schüler im voraus darüber informiert, dass es für sie u.U. vorteilhaft wäre, den Termin des Fachlehrers wahrzunehmen
- Hilfekarten der Fächer werden in den jeweiligen Farben kenntlich gemacht (Deutsch = rote Hilfekarten, Mathematik = blaue Hilfekarten, Englisch = gelbe Hilfekarten)
- zwischen den Klassenarbeitsterminen muss mindestens ein Tag ohne Klassenarbeit liegen
- Klassenarbeiten, deren Inhalte bei Kenntnis des Themas oder des Textes zu Hause vorgeschrieben werden könnten, werden zu einem festen Termin im Klassenverband geschrieben, ebenso die Listening-Übungen für das Fach Englisch